1.
Das berüchtigte Mindesthaltbarkeitsdatum dient nur als Anhaltspunkt – viele Lebensmittel sind oft weit darüber hinaus genießbar. Verdorbenes offenbart sich durch Schimmel, sauren Geschmack oder Geruch, nur bei Fleisch und Fertigprodukten gilt das MHD.
2.
Mut zur „Krummheit“! In Supermärkten wird Gemüse häufig nach dem Aussehen sortiert. Verwachsene, krumme, gefleckte Äpfel oder Karotten landen viel zu oft im Container. Einige Biokisten liefern dir dieses Gemüse nach Hause.
3.
Einkaufszettel machen’s möglich: Mit einer Liste kauft es sich im Supermarkt viel gezielter und schneller ein. So weißt du genau, wie viel von welchem Produkt du brauchst und kannst vermeiden, dass Lebensmittel im Müll landen.
4.
Aus Alt mach Neu: Wenn du nach dem Kochen übrig gebliebene Bestandteile (wie Beilagen, Fleisch, Reis oder Nudeln) einzeln aufhebst, lässt sich aus ihnen am nächsten Tag ein komplett neues Gericht zaubern.
5.
Wenn’s nach dem Kochen Reste gibt, kannst du dir eine Vorratsdose schnappen und sie in den Kühlschrank packen. In einer luftdichten Dose oder einem Vorratsglas halten sich viele Lebensmittel einige Tage.
6.
Wenn Urlaub ansteht und der Kühlschrank voll ist, ist Spenden eine Lösung. Mit der App „Foodsharing“ kannst du Lebensmittel zum Verschenken anbieten, die Privatpersonen dann bei dir abholen.
7.
Andersrum geht es auch: In Hamburg gibt es in beinah jedem Viertel sogenannte „Fairteiler“. Das sind frei zugängliche Kühlschränke, in denen übriggebliebene Lebensmittel aus Supermärkten an die Öffentlichkeit gebracht werden.
Für zu viele Lebensmittel im Haus gibt es eine prima Verwertung: Familie und Freunde. Sie freuen sich über einen gemeinsamen Kochabend. So kommt alles weg und das Kochen macht auch mehr Spaß.
9.
Im Kühlschrank sind die verschiedenen Fächer für unterschiedliche Lebensmittel gedacht. Das Fach über dem Gemüsefach ist am kühlsten und der Wohlfühlort für schnell verderbliche Lebensmittel.
10.
Mal dem Wasser seinen Lauf lassen: Leitungswasser ist preiswert und kommt überall aus dem Hahn. Es unterliegt in Deutschland sogar strengeren Kontrollwerten als Mineralwasser.