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Aktionstag: Mobil ohne Auto

Entdeckt Hamburg doch mal aus neuen Perspektiven

Schon seit den frühen 1980er Jahren wird immer am dritten Sonntag im Juni in ganz Deutschland dazu aufgerufen, das Auto stehen zu lassen, um "Mobil ohne Auto" zu sein! Auch in unserer schönen Hansestadt kann man dabei viele tolle Ecken entdecken und Hamburg aus ganz neuen Perspektiven auf sich wirken lassen. Wir von der S.O.F. haben einige unserer Lieblingsorte für euch zusammengetragen, die auf jeden Fall eine Erkundung ohne Auto wert sind.

🚲 Radfahren auf Hamburgs Grünen Ringen

Zwei Grüne Ringe durchlaufen Hamburg: Der erste Grüne Ring umschließt die Innenstadt, der zweite verbindet auf einer Länge von rund 100 Kilometern äußere Stadtteile wie beispielsweise Altona, Farmsen und Harburg. Dort sind nicht nur alle Landschaftstypen unserer Heimatstadt erlebbar, sondern es liegen auch zahlreiche tolle Spielplätze, Freibäder und Sehenswürdigkeiten in der Nähe.

 

🛶 Paddeln im Hamburger Osten

Egal ob Stand-Up-Paddling, Kanu oder Kajak - Hamburg bietet vom Wasser aus einzigartige Einblicke. Neben den bekannteren Routen rund um Alster und Stadtparksee empfehlen wir euch eine Tour über die Dove- und Gose-Elbe. Beim Anblick der Naturschutzgebiete und reetgedeckten Bauernhäuser kann dann richtiges Urlaubsfeeling in der Heimat aufkommen!

 

🥾 Wandern in der Boberger Niederung

Das Naturschutzgebiet Boberger Niederung ist wohl eines der vielseitigsten Gebiete der Stadt: große Dünen, Heideflächen, der Geesthang und ein Moorgebiet - jedes Gebiet für sich einzigartig und zusammen über verschiedene Wanderwege gut zu erkunden. Für Infos zu Flora und Fauna lohnt ein Abstecher ins Dünenhaus, zum Abkühlen nach der Tour ein Sprung in den Baggersee.

 

🦆 Treetboot fahren in Harburg

Die Treetboote auf dem Stadtparksee kennt vermutlich jeder - aber seid ihr schon mal über den Außenmühlenteich in Harburg geschippert? Der große Teich ist ein Paradies für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und bietet neben den Treetbooten auch die Möglichkeit, auf drei Kilometern gemütlich um den See herum zu wandern.

 

🤸‍♀️ Spielen im längsten Park der Stadt

Neun Kilometer über den Geestrücken - von der City bis zum Öjendorfer See: auf dieser Fläche durften Bürger*innen ihre eigenen Projekte für die Gestaltung einreichen. Nach dem Bürgerentscheid werden jetzt 12 Projekte umgesetzt und bilden den längsten Park der Stadt. Egal ob Kletterfelsen, Fitnessparcours, Schaukeln oder ein Markt der Kulturen - die Geest erwacht zu neuem Leben.

 

🛹 Skaten auf der Elbinsel Kaltehofe

Die autofreie Elbinsel Kaltehofe bietet auf dem Deich eine tolle Möglichkeit zum Skaten - oder im Herbst zum Drachensteigen. Für Natur- und Kulturliebhaber ist aber auch was geboten: Kaltehofe ist Industriedenkmal und Naturpark und bietet ein außergewöhnliches Museum zur Geschichte der Insel und den Brunnen der Stadt.

 

👀 Ausschau halten auf dem Energieberg Georgswerder

Der Energieberg Georgswerder hat eine schöne kleine Ausstellung zur Geschichte des Areals, vor allem aber lohnt sich der Rundgang über den tollen Panoramasteg. Wer unten noch zweifelt, dass der Berg seinen Namen verdient, wird oben mit einem großartigen Ausblick auf Hafen, Stadt und Umland belohnt.

 

🌳 Mit der Fähre in den Jenischpark

Vom Fähranleger Teufelsbrück müsst ihr nur über die Straße und schon könnt ihr auf Spurensuche durch den Jenischpark gehen. Das urige Naturschutzgebiet, die Trampelpfade, Bachläufe und Brücken, die weitläufigen Wiesen und nicht zuletzt die ansässigen Museum und der kleine Spielplatz lassen euch gerantiert die Zeit vergessen. Wer noch nicht genug hat, kann zu Fuß zum Loki-Schmidt-Garten in Klein-Flottbek weitergehen und dort eine Reise durch die Pflanzenwelt unterschiedlicher Klimazonen antreten.