Ein eigenes Memo-Spiel herzustellen ist gar nicht schwer und macht eine Menge Spaß! Das Memo-Spiel kann sowohl mit Naturmaterialien als auch mit Abfall oder Alltagsgegenständen bestückt werden.
Für die „klassische“ Variante wird ganz einfach Pappe oder dickeres Papier in gleichgroße Quadrate geschnitten – wie viele Paare angefertigt werden ist dabei völlig flexibel und kann dem Alter der Kinder entsprechend angepasst werden. Die Quadrate werden dann paarweise mit zusammengehörigen, flachen Gegenständen beklebt. Bei den Naturmaterialien bieten sich gepresste Blätter verschiedener Bäume an, oder auch Blumenblüten; bei Abfall beispielsweise Verpackungen. Um das ganze etwas kniffliger zu gestalten, könnt ihr statt gleicher Gegenstände auch gegensätzliche Paare aufmalen, wie z. B. Fahrrad und Auto, Windräder und Kohlekraftwerke, eine Kerze und eine Glühbirne, etc. So lässt sich auch zu eigens bestimmten Themen (wie hier Energie) ein spielerischer Lernzugang schaffen. Die Paare können außerdem mit bunten Farben oder Symbolen geschmückt werden, das erleichtert die Zuordnung.
Eine weitere, größere Variante des Memo-Spiels besteht darin, einzelne Gegenstände in gleichgroße und –farbige (bzw. bemalte) Kisten zu packen, z. B. Schuhkartons. Das Spielprinzip bleibt dasselbe, nur dass hier jeweils durch ein seitliches Loch in die Kisten gegriffen uns die haptische Wahrnehmung geschult wird. Allerdings kann es schwierig sein, mehrere gleichgroße und –farbige Kisten zu finden.
Der Fantasie sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt, sodass unsere Vorschläge nur ein paar von ganz vielen Möglichkeiten darstellen, wie dieses Spiel personalisiert werden kann.
Wir wünschen viel Spaß bei der Umsetzung und natürlich beim Spielen!