Mit kleinen (CO2-)Schritten in die Zukunft
Wenn Mensch sich vegan ernähren, entscheiden sie sich ganz bewusst dafür, auf tierische Produkte zu verzichten.
Der 1. November jeden Jahres wird weltweit als Weltvegantag gefeiert und dient zugleich der Aufklärung über die vegane Lebensweise. Wie ist das mit dir? Vielleicht möchtest du dich
gesünder ernähren? Mehr Gerechtigkeit auch für die sogenannten Nutztiere erreichen? Die Umwelt schützen? Du bist Veganer*in aus religiösen Gründen? All das sind gute Gründe - Dieser Tag ist
euer!!
Aber wir brauchen nicht nur perfekte Veganer*innen, wir brauchen auch unperfekte Veganer*innen ❤.
Unperfekte Veganer, sind die, die immer wiederversuchen, weniger Fleisch und Fisch zu essen und Tag für Tag mehr drauf achten, saisonal und nachhaltig einzukaufen. Denn auch viele kleine Schritte
haben eine große Wirkung.
CO2 Ausstoß – Vergleich der Ernährungsformen
Ein übermäßiger CO2 Ausstoß trägt zur Erderwärmung bei und nimmt so auf ganz unterschiedliche Weise Einfluss auf die Erde – oftmals mit negativen Konsequenzen für uns Menschen. Auch wenn der
CO2 Ausstoß in Deutschland stark durch Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude und inländischen Verkehr entsteht, sind – global betrachtet – auch tierische Produkte relevant, da sie
Lebensmittel mit der höchsten Klimabelastung darstellen. Die Tierhaltung ist aufwendig, Tiere, v.a. Kühe produzieren (u.a.) das Treibhausgas Methan, die Verarbeitung tiereischer Lebensmittel
bedarf steter energieintensiver Kühlung. Viele tierische Produkte stehen in Verbindung mit der Abholzung von Regenwäldern für Futteranbauflächen und zuletzt kommen noch die CO2 Ausstöße durch
weite Transportwege hinzu. Einzelpersonen können ihren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern, indem sie auf tierische Produkte verzichten. Dadurch kann dieser im Vergleich zum
„Vielfleischesser“ um bis zu 73% sinken.
(Originalstudie:
https://science.sciencemag.org/content/360/6392/987.full)
Vegane Ernährung in Kitas?
Die meisten Kitas bieten keine reine vegane Ernährung an, da das nicht den offiziellen Empfehlungen entspricht und eine sehr umfassende Kenntnis der Kost vorausgesetzt wäre, um Kinder sicher mit allen Nährstoffen zu versorgen.
Die Alternative:
Schon kleine Veränderungsmaßnahmen des Speiseplan in der Kita helfen dabei, Klima und Umwelt zu schonen:
- eine vegetarischen oder veganen Tag in der Woche einführen und neue Rezepte ausprobieren
- ein klimafreundliches Frühstück ausprobieren und Kinder für Ernährung sensibilisieren
- Schon mit den Jüngsten Ernährung erlebbar machen und sie auf den gesunden Geschmack bringen.
Vegane Rezepte schnell in der KITA gemacht:
Im Alter zwischen 3 bis 6 Jahren wird der Geruchs- und Geschmacksinn stark geprägt.
Tipp: Kochen und Eigenversorgung in der KITA: Kinder beobachten den Kochvorgang, riechen den Duft und erleben eine besondere Wertschätzung der Lebensmittel.
Klimafreundliche Rezeptideen:
Werbung wegen Verlinkung
Quiz - Wahrheit oder Lüge?
Bananen sind oftmals nicht vegan.
LÖSUNG
Veganer*innen leiden seltener an Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Herz-Kreislaufkrankheiten.
LÖSUNG
Veganer*innen verzichten auf Honig.
LÖSUNG
Der beste Eiweißlieferant ist Fleisch.
LÖSUNG
Veganismus ist eine Mangelernährung.
LÖSUNG
Das Vitamin B12 fehlt in der veganen Ernährung.
LÖSUNG
Ungefähr 1 Millionen Menschen ernähren sich vegan und ca. 8 Millionen vegetarisch.
LÖSUNG
Veganismus ist genauso umweltschädlich wie eine Ernährung mit Fleisch
LÖSUNG